Carthago Gründer Karl-Heinz Schuler (rechts) und CIVD-Präsident Herman Pfaff bei der Übergabe der silbernen Ehrenmedaille.

Auszeichnung für Carthago Gründer Karl-Heinz Schuler: Silberne Ehrenmedaille des Herstellerverbands CIVD

Seine Lebensleistung und sein unternehmerisches Gesamtwerk sind bestechend: Carthago Gründer Karl-Heinz Schuler gehört zweifellos zu den herausragenden Persönlichkeiten der Caravaningbranche. Dies nahm der Herstellerverband CIVD zum Anlass, den Unternehmer anlässlich des Caravan Salons 2022 mit der selten verliehenen silbernen Ehrenmedaille auszuzeichnen.

Vom Garagenbetrieb zur Unternehmensgruppe mit 1500 Mitarbeitern

„Das hätte ich mir bei der Gründung von Carthago wirklich nicht träumen lassen“, freute sich Karl-Heinz Schuler gerührt im Anschluss an die Laudatio von CIVD-Präsident Herman Pfaff, die Verleihung der Medaille und den Beifall der zahlreichen Branchenvertreter. 1979 hatte er im Anschluss an sein Studium zum Wirtschaftsingenieur Carthago gegründet. Was wortwörtlich in Ravensburg als Garagenunternehmen begann, mündete in einer Unternehmensgruppe mit heute rund 1500 Mitarbeitern – unverändert eines der europaweit immer selteneren großen und unabhängigen inhabergeführten Familienunternehmen der Branche. „Diese Medaille nehme ich auch stellvertretend für unsere vielen engagierten Mitarbeiter entgegen“, so Schuler weiter.

Die Initialzündung für den Start der Premiummarke gab seinerzeit der zufällige Blick auf einen ausgebauten Campingbus am Straßenrand. „Das kann man besser machen“, dachte sich Schuler – sein Credo bis heute und eine unablässige Kette von Neu- und Weiterentwicklungen.

Meilensteine einer faszinierenden Erfolgsgeschichte

Einige Höhepunkte der aufregenden Entwicklung: Unter dem Baureihennamen Malibu entwickelte sich Carthago rasch zum größten unabhängigen Campingbushersteller Europas. Später gelang Carthago als einem der wenigen Hersteller der Schwenk zu aufgebauten Fahrzeugen. Auf Alkovenmobile folgten teilintegrierte und integrierte Modelle, heute der Markenkern von Carthago. Von Beginn an setzte Karl-Heinz Schuler dabei auf Premium-Technologie und Qualität. „The product is the hero“, so einer seiner Leitsätze.

Die Reisemobilkäufer belohnten diese Strategie mit wachsender Nachfrage. Nach fortlaufenden Erweiterungen erfolgte daher 2008 mit einem Werk in Slowenien ein erster großer Erweiterungsschritt. 2013 folgte der nächste Meilenstein mit Errichtung der heutigen Unternehmenszentrale plus Produktionswerk, Verkaufsniederlassung und Kundenzentrum mit Stellplätzen für Besucher im oberschwäbischen Aulendorf.
Gleichzeitig erlebte Malibu eine Auferstehung – erst als Marke für trendige und innovative Komfort-Campingbusse mit Bad, dann auch für teilintegrierte und integrierte Reisemobile als Schwestermarke von Carthago.

Als unabhängiges und nur seinen Kunden verpflichtetes Unternehmen meistert die Carthago Gruppe auch Krisen – ob die Finanzkrise 2008/2009 oder aktuelle Herausforderungen erst durch die Pandemie COVID-19 und jetzt der Probleme mit Lieferketten. In diesen schwierigen Zeiten beweist sich die von Karl-Heinz Schuler gewählte Konstruktion als besonders tragfähig.

Karl-Heinz Schuler und die Carthago Unternehmensgruppe: Die Reise geht weiter

Aus manchen Details des Tagesgeschäfts hat sich der Gründer inzwischen zurückgezogen, er widmet sich umso intensiver übergreifenden Themen sowie der Weiterentwicklung der Reisemobile. Inzwischen sind Sohn und Tochter in leitenden Funktionen im Unternehmen tätig, damit ist neben der erfahrenen Geschäftsführung Kontinuität gewährleistet.

Um den Fortbestand als konzernunabhängiges Familienunternehmen zu sichern, hat Schuler bereits 2014 die Karl-Heinz Schuler Familienstiftung gegründet. Die Unternehmensgruppe setzt unbeeindruckt von kurzfristigen Krisen weiterhin auf Wachstum aus eigener Kraft. Dies wird an der Errichtung eines neuen dritten Standorts für die Produktion der beliebten Malibu Vans deutlich. Die Reise von Karl-Heinz Schuler und Carthago geht weiter.

Foto: Karl-Heinz Schuler bei der Übergabe.

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EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.

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Unsere Premium-Produkte

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PREMIUM-REISEMOBILE DER EXTRAKLASSE.

Reisen mit einem Carthago Premium-Reisemobil ist luxuriöses Wohnen auf vier Rädern. Mit unseren Premium teilintegrierten und integrierten Modellen ist man jederzeit komfortabel, bequem und sicher unterwegs – egal, wohin der Weg führt. Die Teilintegrierten sind die Coupés und Einsteigermodelle unter den Reisemobilen – flach, schnittig und dynamisch. Das schlanke Fahrerhaus vermittelt Geborgenheit und verleiht den Reisemobilen Handlichkeit. Die Carthago Premium-Integrierten sind unsere Kernkompetenz und faszinieren durch das individuelle Design schon von Weitem. Sie sind mit allem ausgestattet, was Reisen auf höchstem Niveau mit sich bringt: hochwertiges Design mit einer edlen Wohnmobil-Innenausstattung, beste Aussicht und ein Raumgefühl der Extraklasse.
Das Wohnmobil Chic E-line 50 bei der Fahrt auf einer Straße.
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DIE BESTEN REISEMOBILE IHRER KLASSE.

Das Malibu Reisemobil ist der perfekte Urlaubsbegleiter für besondere Momente. Von Kompaktmodellen mit kurzen Fahrzeuglängen und niedrigem Gewicht bis zu den Komfort-Plus-Modellen mit maximalem Platz und Reisekomfort ist für jeden etwas dabei. Malibu Integrierte und Teilintegrierte verfügen über spezielle Eigenschaften und Vorteile, die es in dieser Kombination in keinem anderen Reisemobil dieser Klasse am Markt gibt. Diese markentypischen Mehrwerte spürt man in einem Mehr an Funktionalität, einem Mehr an Komfort, einem Mehr an Stauraum, einem Mehr an Wohlgefühl. Was schon der erste Eindruck vermittelt, wird immer deutlicher, je genauer man hinsieht: so viele durchdachte Details, so viel mehr von allem. Beispielsweise das außergewöhnliche Raumgefühl, die großzügige Wohnlandschaft oder der einzigartige Doppelboden-Keller mit riesigem Stauraum. Ein (T)Raum auf Rädern.
Ein Malibu-Wohnmobil bei der Fahrt über eine Landstraße.
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DER PREMIUM-VAN MIT KLAREM ANSPRUCH.

Es gibt viele Vans, aber nur einen Malibu Van. Er ist der Ideen-Van. Ob im Konzept oder im Detail, in jedem Malibu Van stecken die Erfahrung aus mehr als 40 Jahren Reisemobilbau und der ganze Einfallsreichtum seiner Entwickler. Geboren aus langjähriger Praxis. Das spürt man an jedem einzelnen Urlaubstag. Zum Beispiel am einzigartigen Wohn- und Schlafkomfort, dem unglaublich großen und bis ins Detail ausgetüftelten Stauraumangebot mit höchster Funktionalität oder dem außergewöhnlichen exklusiven Design. Der Malibu Van ist der perfekte Urlaubsbegleiter. Denn er kombiniert die handlichen Abmessungen eines Vans mit dem Komfortanspruch eines großen Reisemobils und ist somit optimal für flexible Reisen. Aus all dem resultiert ein klar formulierter Premiumanspruch: Malibu Van heißt „best van in class“.
Ein Malibu-Wohnmobil bei der Fahrt über eine Landstraße.