Produktmanagement im dualen Studiengang Felix Geiger

Unser ehemaliger BWL – Industrie Student Felix Geiger.

Mein BWL - Industrie Studium bei Carthago

Wir haben unseren ehemalige BWL – Industrie Student Felix Geiger zu seinen Erfahrungen während seines dualen Studiums bei Carthago befragt. Außerdem berichtet er, wie seine Reise bei Carthago im Produktmanagement weiter ging.

Wie bist du damals auf das Studium BWL-Industrie bei Carthago aufmerksam geworden und warum hast du dich für Carthago entschieden?

Bevor ich mich für Carthago entschieden habe, habe ich mich zunächst auf den Studiengang BWL-Industrie festgelegt. Anschließend haben ich dann nach dualen Partnern in meiner Region gesucht und Carthago entdeckt. Ausschlaggebend für meine Bewerbung war die tägliche Arbeit mit einem emotionalen Produkt wie den Reisemobilen, was ich mir sehr abwechslungsreich vorgestellt habe. Carthago hat somit perfekt zu meinen Anforderungen gepasst.

Warum hast du dich für ein duales Studium entschieden?

Während meines Abiturs habe ich mir natürlich mehrere Studienmodelle angeschaut, jedoch war mir recht schnell klar, dass ich kein theoretisches Vollzeitstudium machen möchte und mich daher für ein duales Studium entschieden. Außerdem habe ich von anderen dual Studierenden nur positives Feedback bekommen, was meine Entscheidung nur noch bekräftigte.

Was hat dir während deines Studiums am besten gefallen?

Am besten hat mir die Abwechslung gefallen: Man konnte in die verschiedensten Bereiche der Betriebswirtschaftslehre Einblicke erhalten und sowohl in den Theorie- als auch in den Praxisphasen waren die Themen stets abwechslungsreich und vielfältig. Durch die vielen Einblicke in die verschiedenen Abteilungen wusste ich recht schnell, in welche Richtung es in Zukunft gehen könnte.

Wie gings nach deinem Studium weiter? Wie lautet deine aktuelle Berufsbezeichnung und was sind deine täglichen Aufgaben?

Meine Bachelorarbeit konnte ich im Produktmanagement schreiben, wodurch ich bereits tiefe Einblicke in die Abteilung und deren Aufgaben gewinnen konnte. Dies hat mich davon überzeugt, bei Carthago und im Produktmanagement zu bleiben. Als Produktmanager befasse ich mich mit allen Themen rund um unsere Produkte. Im speziellen bin ich für das Segment „Kastenwagen“, also unsere Malibu Vans zuständig. Das Produktmanagement stellt die Schnittstelle zwischen Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung dar, deshalb versuchen wir unser Produktportfolio immer „up to date“ zu halten und keine Trends zu verpassen. Das Gute an meinem Job ist, dass kein Tag wie der andere aussieht und es immer andere Schwerpunkte gibt. Von Marktanalysen, Produktdaten-Management bis hin zur Mitarbeit an Entwicklungsprojekten ist alles dabei.

Welchen Tipp/Rat würdest du einem neuen Studierenden des Studiengangs BWL-Industrie geben?

Nutze die Zeit in den verschiedenen Abteilungen, um dann für dich entscheiden zu können, was dir Spaß macht und du weiter vertiefen möchtest. Dadurch kannst du deine spätere Berufswahl schonmal deutlich konkretisieren.


Carthago bedeutet für mich…?

Mitwirken an den besten Reisemobilen und Vans auf dem Markt…

Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.