Carthago Wohnmobil auf dem BBF 2023

Unsere Fahrzeuge beim Bodensee Business Forum.

„Vernetzen statt verzweifeln“ beim Bodensee Business Forum 2023

Wie bekommen wir den Fachkräftemangel in den Griff? Wie geht es mit dem Wirtschaftsstandort Deutschland weiter? Kann künstliche Intelligenz Gerechtigkeit? Was bedeutet der Nachhaltigkeitsbericht für Unternehmen?
Über diese und weitere spannende Themen diskutieren anerkannte Fachleute einen Tag lang beim Bodensee Business Forum 2023.
Das Bodensee Business Forum ist eine internationale Wirtschaftskonferenz mit renommierten Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft und steht dieses Jahr unter dem Titel „Vernetzen statt verzweifeln: Chancenreich in die Zukunft“.
Am 28. September öffnet das Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen seine Tore für diese einzigartige Wirtschaftskonferenz. Als einer der Hauptsponsoren dieser Veranstaltung werden wir natürlich wieder mit einigen Mitarbeitenden und unseren Fahrzeugen dabei sein.
Eine beeindruckende Auswahl an Speakern wird die oben genannten facettenreiche, wirtschaftliche Themen beleuchten und diskutieren.
Auch unser CEO Markus Kern ist unter den Speakern und wird ein wichtiges Thema aufgreifen. Unter der Leitung von Dr. Giulia Mennillo (politische Akademie Tutzing) sprechen Alexander Gruber (Volkswirt und Alumno der Lindauer Nobelpreisträgertagung) und Kenner der regionalen Wirtschaft über das Thema Geldpolitik. Wohin steuert die Geldpolitik? Mit welchen Auswirkungen muss die hiesige mittelständische Wirtschaft rechnen? Auf diese und viele weitere Fragen wird unser CEO Markus Kern gemeinsam mit den weiteren regionalen Playern im Südwesten Josef Hodrus (Vorstandssprecher der Volksbank Allgäu-Oberschwaben) und Andreas Reisch (Geschäftsführer des Bauunternehmens Georg Reisch GmbH& Co.KG) im Panel versuchen Antworten zu geben.

In den nächsten Tagen werden wir auf unseren Social Media Kanälen Teilnehmende der letzten Jahre sprechen lassen. Gespannt bleiben und überzeugen lassen!
Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.