Carthago-Team auf dem CSD 2023
Unser Team auf dem CSD 2023.

Unser Team auf dem Caravan Salon in Düsseldorf 2023

Wie in jedem Jahr durfte unser Team mit unseren beiden Marken Carthago und Malibu an dem Caravan Salon in Düsseldorf teilnehmen. An insgesamt zehn Tagen hatten die rund 254.000 Besucher:innen die Möglichkeit, in die Welt von Carthago und Malibu einzutauchen. Die Caravaning-Fans reisten aus 65 verschiedenen Ländern an, um sich in 16 Messehallen über das Angebot von 750 Aussteller:innen aus 37 Ländern auf einer Rekord-Ausstellungsfläche von 250.000 Quadratmetern zu informieren. Die Zahlen sprechen für sich: das Interesse an der Urlaubsform des Caravanings ist nach wie vor ungebrochen groß und die Community wächst stetig. Damit konnten die hervorragenden Ergebnisse aus dem Vorjahr nochmals getoppt werden.

An unseren beiden Messeständen herrschte eine lockere Atmosphäre. Wir konnten sowohl mit Interessenten als auch mit Kunden und Partnern intensive Gespräche führen und neue Erfahrungen und Eindrücke sammeln. Neben spannenden Highlights wie der Vorstellung unseres neuen Carthago c-tourer T/I 145 RB LE, der täglichen Auslosung unseres Malibu Gewinnspiels sowie dem Frühstück mit anschließender Autogrammstunde des österreichischen Kochs Johann Lafer haben wir einen ganz besonderen Erfolg zu verzeichnen – den ersten Platz bei der Leserwahl zum „Goldenen Reisemobil 2023“ der AutoBild Reisemobile. Platz 1 belegt unser Carthago c-tourer in der Kategorie der „Teilintegrierten“. Ein weiteres, unvergessliches Event war unser diesjähriger Händlerabend, der auf der „MS Allegra“ der Weissen Flotte Düsseldorf stattfand. Hier wurde mit Blick auf den Rhein zusammen mit unserem Team und Handelspartner:innen zu Abend gegessen sowie der restliche Abend gemeinsam verbracht.

Unseren diesjährigen Messeerfolg haben wir unserem rund 80-köpfigen Messeteam zu verdanken bestehend aus Geschäftsleitung und unseren Mitarbeitenden aus den Abteilungen Vertrieb, Marketing, Werksverkauf, Kundendienst, Produktmanagement, Vertriebsinnendienst, OC, IT, Einkauf, Produktentwicklung und Konstruktion. Sowohl vor, während als auch nach der Messe – unser Team unterstützte uns tatkräftig. Egal ob an der Infotheke, in der Kundenlounge, bei unseren Fahrzeugen, bei der Organisation oder dem Aufbau – unser Team packt überall mit an und schafft somit erneut einen unvergesslichen Messeauftritt!

Vielen Dank an all unseren Mitarbeiter:innen, die uns auf unserem diesjährigen CSD unterstützt haben! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr und hoffen, euch wieder mit dabei zu haben!

Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.