Charity-Reise in Slowenien mit Tadej Pogačar.

Unser Team in Slowenien organisiert eine besondere Charity-Aktion, bei der das legendäre Reisemobil von Tadej Pogačar versteigert wird.

Im Rahmen dieser Initiative wird das Reisemobil, das Pogačar auf all seinen letzten Erfolgsfahrten begleitet hat, zur Versteigerung angeboten. Diese Auktion steht im Mittelpunkt der „Winning Tour for a Good Cause“, die vom 9. bis 20. September 2024 in Slowenien stattfindet.

Eine besondere Reise durch Slowenien.
Parallel zur Auktion wird das Reisemobil im Rahmen der „Winning Tour for a Good Cause“ auf einer zehntägigen Reise durch Slowenien unterwegs sein. Die Tour startet in Komenda pri Ljubljani und endet bei unserem neuen Standort in Ormož. Der Radiosender Hitradio Center wird die Tour live begleiten und aus dem Wohnmobil berichten, wobei interessante Gäste und spannende Geschichten aus dem Leben von Tadej Pogačar im Mittelpunkt stehen.

Versteigerung von Pogačars Reisemobil.
Die Versteigerung des Wohnmobils von Tadej Pogačar ist das Herzstück der „Winning Tour for a Good Cause“. Mit einem Startpreis von 50.000 € wird das legendäre Fahrzeug online über die Plattform von Hitradio Center angeboten. Für Interessenten bietet sich hier die einmalige Chance, dieses bedeutende Stück Radsportgeschichte zu erwerben.

Wohltätige Zwecke im Fokus.
Der gesamte Erlös der Auktion kommt wohltätigen Zwecken zugute. Ein Teil wird an die Pogačar-Stiftung zur Krebsbekämpfung gespendet, ein weiterer Teil unterstützt die Gemeinden Odranci und Ormož. Zudem wird in den Bau sicherer Rad- und Fußwege in slowenischen Gemeinden investiert, um die Infrastruktur für Freizeitsportler zu verbessern.

Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.