Patrick Schimske – Account Manager im Vertrieb.

Vom Maschinenbautechniker zum Account Manager.

Wir haben unseren Mitarbeiter Patrick Schimske nach seinem Karriereweg bei Carthago gefragt. Er erzählt uns von seiner Entwicklung vom Trainee bis hin zu seiner aktuellen Position als Account Manager im Vertrieb.

Patrick, stell dich kurz vor und erzähl uns, wie du zu Carthago gekommen bist.

Mein Name ist Patrick Schimske, ich komme aus Aulendorf und bin 32 Jahre alt. Ursprünglich habe ich als staatlich geprüfter Techniker im Bereich Maschinenbautechnik gearbeitet. Nach zehn Jahren in diesem Bereich wollte ich einen anderen Weg einschlagen und habe mich dazu entschieden, mich direkt aus der Technik auf die Stelle als Account Manager bei Carthago zu bewerben. Zunächst habe ich eine Absage auf die Account Manager Stelle erhalten, aufgrund fehlender Erfahrung. Ich scheine aber trotzdem einen positiven Eindruck hinterlassen zu haben. Denn kurze Zeit später bekam ich die Gelegenheit zu einem Kennenlerngespräch mit der Personalabteilung und den Abteilungsleitern im Vertrieb. Nach dem Gespräch haben sie mir die Position als Trainee angeboten, die ich im Jahr 2020 begann. Das Traineeprogramm dauerte 15 Monate und ermöglichte es mir, verschiedene Abteilungen wie das Service-Center, die Buchhaltung, das Produktmanagement, den Innendienst, die Produktion, den Einkauf und natürlich den Vertrieb kennenzulernen. Ich durfte also alle Schnittstellen kennenlernen. Das war auch immer mein primäres Ziel mit dem Trainee Programm – zu wissen, welche Schnittstellen es zum Vertrieb gibt und warum diese wichtig sind. Zusätzlich konnte ich ein breites Netzwerk aufbauen, von dem ich auch heute noch profitiere.
Während des Traineeprogramms wurde eine Stelle im Backoffice frei, die ich angenommen habe und ein Jahr lang nach meinem Trainee-Programm dort arbeitete. Dieser Übergang ins Backoffice war für mich ein fließender Prozess. Mein eigentliches Ziel war jedoch immer das Account Management. Nach einem Jahr im Backoffice ergab sich dann die Gelegenheit, eine Stelle als Account Manager zu übernehmen. Und so bin ich jetzt seit Dezember 2022 im Account Management tätig. Zunächst betreute ich Zentraleuropa, welches primär die deutschen Händler sind und seit diesem Jahr habe ich die Länderverantwortung für die Niederlande mit übernommen.
Ich habe mich von der Technik über das Traineeprogramm ins Backoffice Vertrieb und schließlich ins Account Management entwickelt!

Was sind deine aktuellen Aufgaben als Account Manager?

Meine Hauptaufgabe besteht in der Betreuung unserer Handelspartner. Dazu gehören die Verhandlung von Zielvereinbarungen, die Klärung von Fragen zu unseren Fahrzeugen sowie deren Beschaffung und die Schulung der Händler für das Tagesgeschäft. Es ist essenziell, eine partnerschaftliche Beziehung zu unseren Händlern aufzubauen. Zudem bin ich für die Vorbereitung von Messen in Deutschland und den Niederlanden verantwortlich. Dies umfasst die gesamte Organisation, Fahrzeug- und Standplanung. Einen Tag vor der Messe planen wir eine zweistündige Schulung für unsere Händler und Verkäufer vor, damit diese für die bevorstehende Messe optimal vorbereitet sind.

Was war das coolste Projekt, das du dabei begleiten durftest?

Die spannendste Zeit begann schon nach weniger als einem halben Jahr bei Carthago. Während meinem Trainee-Programm bekam ich für sechs Wochen einen Malibu Van zur Verfügung gestellt, um in Deutschland Kaltakquise zu betreiben. Allein reiste ich durch Deutschland, besuchte Handelsplätze und führte Gespräche mit Händlern. Jeden Freitag plante ich meine Route für die kommende Woche, bereitete alle notwendigen Unterlagen vor und legte fest, welche Handelsplätze ich anfahren werde. Das machte ich sechs Wochen lang, wobei ich die Route nach Postleitzahlen und Gebieten organisierte.

Was würdest du neuen Mitarbeitern raten, um erfolgreich bei Carthago durchzustarten?

Einfach machen! Man sollte motiviert sein und Freude an der Arbeit haben. Manchmal müssen Aufgaben übernommen werden, die einen vor Herausforderungen stellen aber die persönliche Entwicklung fördern. Also mein Rat: Ideen reinbringen, denn man kann sich hier entfalten bzw. es ist sogar gewünscht sich zu entwickeln.

Würdest du genau diese Laufbahn wieder so antreten?

Ich kann das Trainee-Programm nur wärmstens empfehlen. Durch das Trainee-Programm konnte ich die Schnittstellen im Vertrieb kennenlernen und weiß jetzt genau, wer für was zuständig ist, wie die Aufgaben bearbeitet werden und wie die Prozesse ablaufen. Auch die Zeit im Backoffice war sehr wertvoll, da ich gelernt habe, die Aufgaben der Account Manager richtig einzuordnen und zu bearbeiten. Diese beiden Schritte helfen mir in meinem aktuellen Job, Aufgaben schneller zu erledigen, da ich die nötige Erfahrung habe und viele Dinge selbst erledigen kann. Wenn ich mal ein Problem habe, weiß ich genau, wen ich anrufen muss, um eine Lösung zu finden.

Hast du dich von Carthago gut betreut gefühlt und was schätzt du hier besonders?

Wenn ich Fragen hatte, konnte ich immer das Gespräch suchen und mir wurde geholfen. Ich möchte hier aber auch betonen, dass man auch selbst mal die Initiative ergreifen sollte und nach Aufgaben fragt oder Themen vorschlägt.
Besonders schätze ich das Team! Hier wird jeder mit offenen Armen aufgenommen und man hilft sich gegenseitig. Außerdem bietet mir das Unternehmen Carthago umfangreiche Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierechancen. Ein besonderer Benefit ist, dass ich in einer großartigen Branche und mit einem hochwertigen Produkt arbeiten darf. Durch die abwechslungsreichen Aufgaben bei Carthago wird es nie langweilig und jeder Tag bietet neue Erlebnisse.

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EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.

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Unsere Premium-Produkte

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PREMIUM-REISEMOBILE DER EXTRAKLASSE.

Reisen mit einem Carthago Premium-Reisemobil ist luxuriöses Wohnen auf vier Rädern. Mit unseren Premium teilintegrierten und integrierten Modellen ist man jederzeit komfortabel, bequem und sicher unterwegs – egal, wohin der Weg führt. Die Teilintegrierten sind die Coupés und Einsteigermodelle unter den Reisemobilen – flach, schnittig und dynamisch. Das schlanke Fahrerhaus vermittelt Geborgenheit und verleiht den Reisemobilen Handlichkeit. Die Carthago Premium-Integrierten sind unsere Kernkompetenz und faszinieren durch das individuelle Design schon von Weitem. Sie sind mit allem ausgestattet, was Reisen auf höchstem Niveau mit sich bringt: hochwertiges Design mit einer edlen Wohnmobil-Innenausstattung, beste Aussicht und ein Raumgefühl der Extraklasse.
Das Wohnmobil Chic E-line 50 bei der Fahrt auf einer Straße.
Logo mit der Aufschrift: Mailbu - a company of carthago

DIE BESTEN REISEMOBILE IHRER KLASSE.

Das Malibu Reisemobil ist der perfekte Urlaubsbegleiter für besondere Momente. Von Kompaktmodellen mit kurzen Fahrzeuglängen und niedrigem Gewicht bis zu den Komfort-Plus-Modellen mit maximalem Platz und Reisekomfort ist für jeden etwas dabei. Malibu Integrierte und Teilintegrierte verfügen über spezielle Eigenschaften und Vorteile, die es in dieser Kombination in keinem anderen Reisemobil dieser Klasse am Markt gibt. Diese markentypischen Mehrwerte spürt man in einem Mehr an Funktionalität, einem Mehr an Komfort, einem Mehr an Stauraum, einem Mehr an Wohlgefühl. Was schon der erste Eindruck vermittelt, wird immer deutlicher, je genauer man hinsieht: so viele durchdachte Details, so viel mehr von allem. Beispielsweise das außergewöhnliche Raumgefühl, die großzügige Wohnlandschaft oder der einzigartige Doppelboden-Keller mit riesigem Stauraum. Ein (T)Raum auf Rädern.
Ein Malibu-Wohnmobil bei der Fahrt über eine Landstraße.
Logo mit der Aufschrift: Mailbu - a company of carthago

DER PREMIUM-VAN MIT KLAREM ANSPRUCH.

Es gibt viele Vans, aber nur einen Malibu Van. Er ist der Ideen-Van. Ob im Konzept oder im Detail, in jedem Malibu Van stecken die Erfahrung aus mehr als 40 Jahren Reisemobilbau und der ganze Einfallsreichtum seiner Entwickler. Geboren aus langjähriger Praxis. Das spürt man an jedem einzelnen Urlaubstag. Zum Beispiel am einzigartigen Wohn- und Schlafkomfort, dem unglaublich großen und bis ins Detail ausgetüftelten Stauraumangebot mit höchster Funktionalität oder dem außergewöhnlichen exklusiven Design. Der Malibu Van ist der perfekte Urlaubsbegleiter. Denn er kombiniert die handlichen Abmessungen eines Vans mit dem Komfortanspruch eines großen Reisemobils und ist somit optimal für flexible Reisen. Aus all dem resultiert ein klar formulierter Premiumanspruch: Malibu Van heißt „best van in class“.
Ein Malibu-Wohnmobil bei der Fahrt über eine Landstraße.