Karriere-Mobil von Carthago mit Infostand, Stühlen und Werbematerialien auf einer Recruiting-Veranstaltung im Freien.

Ein erfolgreicher Messemonat – wie geht es jetzt für dich weiter?

Nach der Messe ist vor deiner Bewerbung!
Der Mai war für uns ein ganz besonderer Monat! Warum? Wir hatten das Vergnügen, auf gleich drei spannenden Karrieremessen vertreten zu sein und dabei jede Menge motivierte, engagierte und neugierige Menschen kennenzulernen, die genauso wie wir auf der Suche nach neuen Chancen sind.

Los ging es am 8. Mai auf der Karrieremesse in Ravensburg, wo wir viele interessante Gespräche geführt haben. Nur einen Tag später, am 9. Mai, waren wir auf der Future4You in Biberach und konnten dort erneut mit vielen potenziellen zukünftigen Kolleg:innen ins Gespräch kommen. Am 13. Mai folgte schließlich die IKORO in Rosenheim – eine der größten studentischen Firmenkontaktmessen in Süddeutschland. Hier haben wir nicht nur Studierende, sondern auch Schulabgänger:innen und Young Professionals getroffen.
 
Insgesamt war es ein intensiver Monat, der uns gezeigt hat, wie groß das Interesse an unseren Einstiegsmöglichkeiten ist – sei es für ein Praktikum, ein Werkstudium oder eine Festanstellung. Wir haben viele spannende Gespräche geführt und wertvolle Eindrücke gewonnen, die uns helfen, noch besser auf die Bedürfnisse von jungen Talenten einzugehen.
 
Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns an unseren Ständen besucht haben!
Es ist immer wieder toll, euch persönlich zu treffen, Fragen zu beantworten und mehr über eure Vorstellungen an einen zukünftigen Arbeitgeber zu erfahren. Der direkte Austausch ist für uns extrem wichtig, um zu verstehen, was euch motiviert und was euch bei einer neuen Herausforderung wichtig ist.
 
Wie geht es jetzt für dich weiter? So läuft deine Bewerbung bei uns
Wenn du uns auf einer der Messen getroffen hast oder jetzt einfach neugierig geworden bist, wie Du bei uns einsteigen kannst, dann haben wir hier alle Infos für dich:
 
✔ Bewerbung einreichen:
Der erste Schritt ist deine Bewerbung – am besten direkt über unser Online-Karriereportal. Hier kannst du alle wichtigen Informationen hochladen, die wir brauchen, um einen ersten Eindruck von dir zu bekommen.
 
✔ Schnelle Rückmeldung:
Wir wissen, wie wichtig es ist, schnell eine Rückmeldung zu bekommen. Deshalb schauen wir uns deine Bewerbung so schnell wie möglich an. In der Regel bekommst du innerhalb von zwei Wochen eine Antwort – egal, ob positiv oder negativ.
 
✔ Vorstellungsgespräch:
Wenn deine Bewerbung zu einer offenen Stelle passt, laden wir dich zu einem persönlichen Gespräch ein. Und keine Sorge: Bei uns bist du nicht nur der/die Bewerber:in – das Gespräch ist auch deine Chance, uns kennenzulernen. Wir möchten wissen, was dich motiviert, welche Erfahrungen du mitbringst und wie du zu unserem Team passt. Natürlich hast du auch die Möglichkeit, uns alles zu fragen, was dir auf dem Herzen liegt.
 
✔ Vertragsangebot:
Wenn alles gut läuft und wir beide das Gefühl haben, dass es passt, bekommst du zeitnah eine Rückmeldung von uns – und im besten Fall ein Vertragsangebot.
 
So macht eine Bewerbung bei uns Eindruck!
Die häufigste Frage, die wir auf den Messen hören, ist: „Wie sieht eine gute Bewerbung bei euch aus?“ Hier sind unsere wichtigsten Tipps:
 
✔ Anschreiben – Persönlich und konkret:
Zeig uns, warum du dich gerade für unser Unternehmen interessierst. Erkläre uns, was dich an der Position reizt und warum du die richtige Person dafür bist.
 
✔ Lebenslauf – Klar und strukturiert:
Achte darauf, dass dein Lebenslauf übersichtlich und gut gegliedert ist. Zeig uns deine wichtigsten Stationen und Erfahrungen, damit wir schnell erkennen können, wie dein Profil zu der ausgeschriebenen Position passt.
 
✔ Zeugnisse & Referenzen – Ein vollständiges Bild:
Deine Zeugnisse, Praktikumsnachweise oder Referenzen helfen uns, ein vollständiges Bild von dir zu bekommen. Wenn du schon praktische Erfahrungen gesammelt hast, kannst du das ruhig in deiner Bewerbung hervorheben.
 
Noch unsicher? Dann starte mit einem Praktikum oder Werkstudium!
Du weißt noch nicht genau, welcher Bereich oder welche Position am besten zu dir passt? Kein Problem! Bei uns hast du die Möglichkeit, über ein Praktikum oder Werkstudium erste Einblicke in unsere Arbeitswelt zu gewinnen. So kannst du herausfinden, welche Themen dich wirklich interessieren – und gleichzeitig wertvolle Praxiserfahrung sammeln.
 
Du hast Fragen oder willst mehr wissen?
Wenn du uns auf der Messe nicht getroffen hast oder jetzt einfach noch mehr über uns erfahren möchtest, dann schau auf unserer Karriereseite vorbei. Dort findest du immer die aktuellsten Stellenangebote und Infos. Oder du melde dich direkt bei unserem Recruiting-Team – wir freuen uns, von dir zu hören!
Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.