Eine Gasse in Venedig mit bunten Häusern und Booten

Über Südtirol an die Adriaküste

Reiseroute & Etappen

Unser Roadtrip startete in Bad Saulgau und führte uns durch beeindruckende Landschaften – von den Alpen über Südtirol bis an die italienische Adriaküste. Der erste Halt war Alpencamping Nenzing in Vorarlberg. Eingebettet in eine atemberaubende Bergkulisse, genossen wir dort die Ruhe und die Natur, inklusive Wellnessbereich und Panoramablick.

Weiter ging es nach Südtirol zum Live Merano Camping. Dort konnten wir herrlich entspannen – auf großzügigen Stellplätzen und direktem Zugang zu einem gepflegten Poolbereich. Die zentrale Lage und die Nähe zur Altstadt von Meran war ein zusätzliches Highlight.

Von dort aus fuhren wir weiter an die Adria zum Camping Village Dei Fiori. Direkt am Meer gelegen, verbrachten wir sonnige Tage am Strand oder an den Pools und genossen das mediterrane Flair zwischen Pinienwäldern und Meerluft.

Den Abschluss unserer Reise bildete der Caravanpark Sexten inmitten der Dolomiten. Hier erwartete uns ein unvergleichlicher Blick auf die Berge – ein perfekter Ort, um die Reise ausklingen zu lassen.

Insgesamt war es eine rundum gelungene Tour mit abwechslungsreichen Stationen, die Natur, Komfort und Erlebnis ideal miteinander verbunden haben.

Campingplätze & Empfehlungen

Besonders begeistert haben uns die ersten beiden Campingplätze – Alpencamping Nenzing und Live Merano Camping. Beide sind eher klein und familiär geführt, was für eine entspannte Atmosphäre sorgte. Die Anlagen waren top gepflegt, die Pool- und Wellnessbereiche ausgesprochen schön gestaltet und luden zum Abschalten ein. Wir fühlten uns dort von Anfang an wohl und gut aufgehoben.

Ein weiteres Highlight unseres Roadtrips war der Tagesausflug nach Venedig. Von Punta Sabbioni aus setzten wir mit der Fähre über – eine angenehme und unkomplizierte Verbindung direkt in die Altstadt. Venedig beeindruckte uns mit ihrer einzigartigen Architektur, den verwinkelten Gassen und der besonderen Stimmung auf dem Wasser. Allerdings war die Stadt extrem überlaufen, was das Erlebnis etwas getrübt hat. Ein Besuch lohnt sich dennoch, am besten früh morgens oder in der Nebensaison.

Insgesamt haben wir viele schöne Eindrücke gesammelt und würden diese Route jederzeit weiterempfehlen.

Straße in Venedig mit bunten Häusern und Booten
Malibu Van auf Stellplatz in Nenzing mit Bäumen im Hintergrund
Ein Fluss in Südtirol
Ein Pool mit zwei Liegestühlen davor
Sonnenuntergang am Meer an der Adiraküste
Weiterer Stellplatz mit einem Malibu Van darauf und einem Tisch- und Stuhlset
AUTOREN

Jannica Stützle 

REISEZEITRAUM

16.05. – 22.05.2025

FAHRZEUG

Malibu Van comfort GT skyview 640 LE

ORTE
  • Nenzing
  • Meran
  • Cavallino-Treporti
  • Dolomiten
STELL - UND CAMPINGPLÄTZE
  • Alpencamping Nenzing
  • Live Merano Camping
  • Camping Village Dei Fiori
  • Caravanpark Sexten

Fahrzeugerlebnis & Rückblick

Bis auf den letzten Tag wurden wir von durchgehendem Sonnenschein begleitet – ein echtes Glück, denn so konnten wir die Reise in vollen Zügen genießen. Das frühsommerliche Wetter war ideal für Outdoor-Aktivitäten, entspannte Nachmittage am Pool und spontane Abstecher in die Umgebung. Dank der noch ruhigen Vorsaison hatten wir keinerlei Probleme, kurzfristig Stellplätze zu bekommen. Diese Flexibilität machte unseren Trip besonders angenehm.

Ein wichtiger Teil des Reiseerlebnisses war auch unser Fahrzeug: Der Malibu Comfort GT Skyview erwies sich als perfekter Begleiter. Mit ausreichend Stauraum für alles Notwendige und einem durchdachten Innenraumkonzept bot er uns viel Komfort auf kleinem Raum. Gleichzeitig war er kompakt genug, um problemlos zu manövrieren, sei es auf engen Straßen, beim Einparken oder bei längeren Strecken – wir haben uns jederzeit wohl und sicher gefühlt. Ein Fahrzeug, das uns echte Reisefreiheit ermöglicht hat. 

Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.