Malibu Reisemobil steht auf einem grünen Stellplatz und wird von der Sonne angestrahlt

Unsere Reise nach Ihringen am Kaiserstuhl

Reiseroute & Etappen

Wir sind am Freitag bei traumhaftem Wetter direkt losgefahren Richtung Campingplatz und haben dort ein richtig schönes Plätzchen direkt am Rand bekommen. Es war spannend beim Einparken, aber die Rentner um uns herum haben uns mental durch die fachmännischen Kontrollblicke unterstützt. Man muss bedenken, dass wir mit Abstand die Jüngsten waren, mit entsprechend dem größten Gefährt!

Wir haben die ganze Zeit nur an einem Ort übernachtet, da es sich für die kurze Zeit unserer Meinung nach nicht gelohnt hat zu wechseln, und es in der Region rund um Freiburg genügend Attraktionen gibt.

Campingplätze & Empfehlungen

Am Samstag haben wir eine größere Wanderung („Rundwanderung um die Vogelstrauße“; ca. 4h) am Kaiserstuhl unternommen, welche richtig schön durch die Weinberge verlaufen ist. Zwischendurch gab es natürlich eine kleine Stärkung an der Kapelle am Katharinenberg (inkl. Kiosk).

Unser Rundweg führte am Schluss direkt an einer kleinen Wirtschaft (Straußwirtschaft Weingut Vogel) vorbei. Mit dem klassischen Essen „Flammkuchen“ macht man nichts falsch und der Wein ist natürlich auch sehr zu empfehlen.

Leider wurde dann das Wetter am Sonntag schlechter und wir konnten nicht mehr viel unternehmen. Zum Glück war unser Fahrzeug so groß und wir konnten ohne Probleme die restlichen Tage darin verbringen.

Landschaftsbild am Kaiserstuhl bei einer Wanderung
Fleisch und Gemüse auf einem Grill, der vor dem Malibu Reisemobil steht
Flammkuchen und zwei Gläser Wein auf einem Tisch
AUTOREN

Felicia Brändle

REISEZEITRAUM

02.05.-06.05.2025

FAHRZEUG

Malibu I 460 KB LE

ORTE
  • Ihringen am Kaiserstuhl
STELL - UND CAMPINGPLÄTZE
  • Kaiserstuhl Camping

Fahrzeugerlebnis & Rückblick

Fazit Campingplatz:

Der Campingplatz ist richtig schön und perfekt ausgestattet. Die Sanitären Anlagen sind sauber und ein kleiner Kiosk ist auch vorhanden. Für Kinder gibt es einen großen Spielplatz und auch für Ältere gibt es eine Auswahl an Fitnessgeräten. Es gibt zudem eine kostenlose Busfahrkarte für die Dauer des Aufenthalts.

Aber Qualität hat auch seinen Preis, für ca. 55€ pro Nacht fanden wir es etwas teuer.

Fazit Fahrzeug:

Das Raumkonzept ist wirklich richtig gut durchdacht, das Fahrzeug hat sehr viel Stauraum und es ging uns oft so, dass wir „schmunzeln“ mussten wie raffiniert einige Dinge umgesetzt sind. Nur als kleines Beispiel das integrierte Schneidebrett, das zusätzlich als Ablage einsetzbar ist.

Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.