Sonnenuntergang

Sommerreise an den Gardasee mit dem Malibu Reisemobil

Reiseroute & Etappen

 Am 04. August startete unsere Reise: Nach der Abholung und Beladung unseres Malibu I 460 KB-LE machten wir uns auf den Weg Richtung Süden. Die Route führte uns klassisch über den Fernpass und den Brenner. Am Fernpass mussten wir eine halbe Stunde Verzögerung einplanen – Stau gehört hier wohl einfach dazu. Danach lief die Fahrt reibungslos, bis wir schließlich am Gardasee ankamen. Auf der Heimfahrt entschieden wir uns, in die Nacht hinein zu fahren. Eine goldrichtige Entscheidung: freie Straßen, entspannte Fahrt, kein Stau – perfekt, um die Reise ausklingen zu lassen. 

Campingplätze & Empfehlungen

Unser Urlaub war geprägt von Sonne, Wasser und italienischem Flair. Gleich am ersten Tag lockte uns der Strand: baden im klaren Wasser des Sees, einfach herrlich. Ein echtes Highlight war die Ausleihe eines Motorbootes – vom Wasser aus wirkt der Gardasee noch einmal ganz anders, mit traumhaften Ausblicken auf die Küstenorte. Natürlich durfte ein Besuch in Lazise nicht fehlen: durch die engen Gassen schlendern, ein cremiges italienisches Eis genießen und abends frischen Fisch essen – genau so stellt man sich einen Urlaub am See vor. Auch auf dem Campingplatz selbst kam keine Langeweile auf: Die Poollandschaft war ideal, besonders für die Kinder. Für sie gab es zusätzlich einen kleinen Miniclub, der zwar überschaubar, aber dennoch liebevoll organisiert war. Abendessen im Restaurant am Yachthafen durfte natürlich auch nicht fehlen. Ansonsten ließen wir die Tage entspannt am Reisemobil ausklingen, bei einem Glas Wein oder einem kühlen Bier mit Allerlei leckeren Sachen vom Grill. 

Lazise Kulinarik
Stellplatz
AUTOREN

David Kieling

REISEZEITRAUM

04.08. – 13.08.25 

FAHRZEUG

Malibu I 460 KB-LE

ORTE
  • Gardasee, Lazise
STELL - UND CAMPINGPLÄTZE
  • Camping Belvedere

Fahrzeugerlebnis & Rückblick

Der Gardasee zeigte sich von seiner besten Seite: sonniges Wetter, klares Wasser, ein Campingplatz, der trotz überschaubarer Größe alles bot, was man braucht, und ein rundum gelungenes Familienprogramm zwischen See, Pool und Ausflügen. Zum Fahrzeug: Der Malibu I 460 KB-LE überzeugte uns mit viel Stauraum, einer praktischen Dachmarkise, einem Hubbett im vorderen Bereich für ausreichend Schlafplätze sowie einem TV, den wir zwar nicht genutzt, aber als nette Option wahrgenommen haben. Auch das Wohngefühl war insgesamt sehr angenehm. In Sachen Ausstattung hätten wir uns lediglich etwas mehr Komfort gewünscht – Automatikgetriebe, integriertes Navi und vor allem eine Klimaanlage, da es an manchen Tagen bis zu 36° Grad hatte. Für unsere nächste Reise wissen wir nun, worauf wir achten sollten. Insgesamt war es ein wunderschöner Sommerurlaub am Gardasee – erholsam, abwechslungsreich und voller schöner Erinnerungen, die wir bestimmt noch lange im Kopf behalten werden

Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.