Carthago c-compactline steht auf einem Campingplatz am Gardasee

Mit dem c-compactline am Gardasee

Reiseroute & Etappen

Unsere Route führte uns an den schönen Gardasee in Italien. Trotz Baustellen auf der Brennerautobahn wählten wir diese Route und wurden bei der Hinfahrt belohnt. Durch die Abfahrt um 2 Uhr in der Nacht, mit nur wenig stockendem Verkehr, kamen wir vormittags im schönen Sirmione an.

Die Rückfahrt entpuppte sich leider als kleinere Herausforderung – bedingt durch hohem Verkaufsaufkommen und viel Stau, aufgrund großer Heimreise nach einem verlängerten Wochenende.

Campingplätze & Empfehlungen

Unser Ziel in Sirmione war der Campingplatz San Francesco, bei dem wir im Voraus einen Stellplatz gebucht hatten. Der Campingplatz San Francesco können wir absolut weiterempfehlen. Neben einer Vielzahl an Stellplätzen werden hier auch viele Aktivitäten und Möglichkeiten geboten, die Zeit dort zu genießen. Zum einen gibt es eine größere Sportanlage mit Tennisplätzen und Basketballfeldern, sowie einen separaten Fitness Bereich und eine große Pool Landschaft. Natürlich gibt es auf der gesamten Breite des Campingplatzes Zugang zum Gardasee, was wir auch täglich mehrmals genutzt haben.

Trotz des Feiertages und des verlängerten Wochenendes mit bestem Wetter war der Campingplatz nie wirklich überlaufen. Auch die Sanitäranlagen sind ausreichend groß und sauber gehalten.

Das Restaurant innerhalb des Campingplatzes bietet eine größere Speisekarte an und ist auch sehr empfehlenswert. Wir hatten auch viel Proviant dabei, um das Kochfeld ausgiebig zu nutzen und unter der Markise bei Seeblick zu essen. Für Kleinigkeiten gibt es auch einen kleinen Supermarkt mit frischen Backwaren.

Blick auf eine Fußgängerzone und den Gardasee bei Sonnenschein
AUTOREN

Thomas Gawenda

REISEZEITRAUM

29.05. – 01.06.2025

FAHRZEUG

Carthago c-compactline I 138 DB

ORTE
  • Sirmione (Gardasee, Italien)
STELL - UND CAMPINGPLÄTZE
  • Camping San Francesco

Fahrzeugerlebnis & Rückblick

Für mich als Mitarbeiter war es besonders spannend unsere Reisemobile auch in der Praxis zu testen. Auch da es unser erster Campingurlaub überhaupt war und wir fast gar keine Erfahrung von der Buchung bis hin zum Campen an sich hatten, waren wir alle sehr gespannt wie die Tage verlaufen werden.

Die Fahrt mit dem compactline an sich war sehr angenehm mit einer guten Fahrqualität. Auch zu viert hatten wir alle genügenden Stauraum für unser Gepäck und Proviant. Der Fahrer- und Beifahrersitz war sehr bequem und komfortabel, jedoch sind die hinteren Plätze für längere Fahrten eher ungeeignet, da die Sitze durch Eckbank und den Tisch etwas eng für 2 Personen sind.

Da es in der Nähe vom See wichtig ist, gute Fliegengitter zu haben, waren wir sehr froh, dass alle Fenster und Türen passende Schiebegitter hatten.

Der Schlafkomfort ist im Reisemobil sehr gut, da die Matratzen sehr bequem sind und nachts auch kühle Luft durch die Dachfenster kommt.

Letztendlich waren wir mit dem compactline während unseres Urlaubes sehr zufrieden. Da wir auch viel während unseres ersten Campingurlaubes gelernt hatten, wird dies sicher nicht unser letztes Mal gewesen sein.

Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.