Sehenswürdigkeit in Frankreich

Durch Frankreich mit dem Malibu Reisemobil

Reiseroute & Etappen

Unsere Reise starteten wir am Donnerstagabend direkt nachdem
wir unser Reisemobil übernommen und zuhause mit allem notwendigen beladen
hatten. Unseren ersten Zwischenstopp auf dem Weg nach Pérouges machten wir
direkt an der A5 bei ROSI’S Autohof Bremgarten.

Nach einer wenig erholsamen Nacht (ständiges ankommen und
abfahren von LKW’s und laufender Motoren) setzten wir am Freitagmorgen unsere
Reise fort. Gegen Mittag erreichten wir unser Ziel bei unserem Partnerverein
nahe der Stadt Pérouges, wo wir von unseren Freunden bereits erwartet wurden. Nachmittags
kamen auch die anderen Mitglieder unseres Vereins an. Auf den Programmpunkten
für den Freundschaftsbesuch standen neben dem Besuch der Mittelalterstadt
Pèrouges, einem Freundschaftswettkampf auch der Besuch von Lyon auf dem
Programm. Mit der Schrägseilbahn ging es hoch zur beeindruckenden Basilika Notre-Dame
de Fourvière, einem herausragenden Aussichtspunkt mit Blick auf Lyon und die
Flüsse Sôane und Rhone. Nach einer kleinen Mittagspause im grünen abseits des
Trubels der Großstadt besuchten wir noch das Lugdunum (Römischer Name von Lyon)
Museum.

Am Montagmorgen, nach einem wie immer zu schnell vergangenen
Wochenende voller schöner Momente, tollen Gesprächen und grenzübergreifendem
Austausch setzten wir mit der Familie meiner Frau die Reise südwerts in
Richtung Ardèche fort, während es für die übrigen Vereinsmitglieder zurück nach
Deutschland ging. Nachmittags erreichten wir unseren Campingplatz RCN direkt an
der Ardèche.

Hier genossen wir die Ruhe und nutzen den vom Campingplatz
aus direkten Zugang zum Fluss Ardèche oder den Pool um schwimmen zu gehen.

Neben dem Besuch des Nachtmarkts in Vallon Pont d’Arc
unternahmen wir einen Ausflug zum Pont du Gard, einem römischen Aquädukt, nach
Nîmes mit der Besichtigung des Amphitheater, des römischen Tempels Maison
Carrée und römischen Museums sowie Avignon mit dem Papstpalast, der Kathedrale
und Altstadt von Avignon.

Eine Wanderung führte uns ebenfalls an den Pont d’Arc, einem natürlich entstandenen Bogen über die Ardèche.

Am Samstag starteten wir die lange Rückreise, die uns abends auf den Stellplatz Vogesenblick in Neuenburg am Rhein führte, den wir ausgesucht hatten, um nicht noch einmal auf dem Autohof übernachten zu müssen. Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen ging es für uns auf den letzten Reiseabschnitt nach Hause.

Campingplätze & Empfehlungen

Wir können sowohl den Campingplatz RCN la Bastide en Ardèche als auch den Stellplatz Vogesenblick empfehlen.

Der Campingplatz bietet große Schattige Stellplätze und neben einem Pool auch einen direkten Zugang mit Sandstrand zum Fluss Ardèche. Er verfügt neben einem kleinen Laden auch einen Imbiss und ein Restaurant. Der Campingplatz und die Einrichtungen wie Spielplätze, Sportplätze, Waschhäuser und Sanitären Einrichtungen sind in gutem Zustand und werden laufend sauber gehalten.

 

Der Stellplatz Vogesenblick liegt etwas Abseits und bietet neben der ruhigen Lage Strom, Wasser, WLAN und einen Spielplatz. Sanitäre Anlagen sind nicht vorhanden. Der Stallplatz ist aber ein idealer Zwischenstopp auf längeren Reisen und im Vergleich zum Rasthof der neben Toiletten aber keinen Strom, Wasser und WLAN bietet deutlich günstiger.

Ardeche Pont d'Arc
Campingplatz RCN
Campingplatz RCN Strand Ardeche
Lyon Saone Basilika
AUTOREN

Markus Feiner

REISEZEITRAUM

14.08. – 24.08.2025

FAHRZEUG

Malibu I 460 KB-LE

ORTE
  • Pérouges
  • Lyon
  • Vallon Pont d´Arc
  • Pont du Gard
  •  Nîmes
  • Avignon
STELL - UND CAMPINGPLÄTZE
  • Camping RCN la Bastide en Ardéche
  • Stellplatz Vogesenblick

Fahrzeugerlebnis & Rückblick

Das Reisemobil ließ sich großartig fahren und die große Frontscheibe mit der guten Übersicht war nicht nur zum Bestaunen der Landschaft hilfreich, sondern auch in den Teils engeren Straßen. Wir haben uns in dem Reisemobil sehr wohl gefühlt und haben den Urlaub sehr genossen. Vor allem unsere Tochter fand den Campingurlaub großartig, da sie ihr Schlafreich im Hubbett und die Freiheit auf dem Campingplatz genossen hat.

 

Einzig den Kühlschrank haben wir bei angeschlossenem Strom leider nicht mit Storm zum laufen bekommen weshalb wir diesen dauerhaft mit Gas betrieben haben.

Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.