Mehrere Wohnmobile stehen idyllisch auf einem Stellplatz mit Blick auf einen See – bereit für entspannte Tage in der Natur.

Mit dem Carthago durch Südfrankreich – Côte d’Azur, Verdon & Luganer See

Reiseroute & Etappen

Unsere Reise führte uns an die traumhafte Côte d’Azur, mit spannenden Zwischenstopps und beeindruckenden Landschaften entlang des Weges. Der erste Halt war am Genfer See, wo wir eine erholsame Nacht verbrachten, bevor es am nächsten Tag auf die längste Etappe ging – die Fahrt nach Bormes-les-Mimosas.
Von dort aus erkundeten wir die Region mit abwechslungsreichen Ausflügen. Einer davon führte uns mit dem Bus nach Saint-Tropez, wo wir das maritime Flair und die Eleganz des Küstenorts genießen konnten. Ein weiteres Highlight war der Besuch der Verdonschlucht, eine der spektakulärsten Schluchten Europas. Hier fuhren wir die berühmte „Route des Crêtes“ entlang, die uns mit atemberaubenden Ausblicken auf das türkisfarbene Wasser und die beeindruckenden Felsformationen belohnte.
Unsere Route führte uns weiter nach Fréjus, bevor wir der Küstenlinie der Côte d’Azur entlang folgten und über Italien schließlich am Luganer See ankamen. In dieser idyllischen Umgebung ließen wir die Reise noch einmal Revue passieren, bevor es am folgenden Tag zurück in die Heimat nach Oberschwaben ging.

Campingplätze & Empfehlungen

Während unserer Reise machten wir Halt auf mehreren Campingplätzen, die sich als besonders empfehlenswert erwiesen. Camp du Domaine, Camp Saint Aygulf und der Campingplatz am Luganer See überzeugten durch ihre hervorragende Lage direkt am Wasser sowie ihre außergewöhnliche Sauberkeit. Die Sanitäranlagen waren in gutem Zustand und wurden regelmäßig gepflegt, was den Aufenthalt besonders angenehm machte.
Ein weiterer Stopp war der Stellplatz an der Verdonschlucht, der mit seiner spektakulären Panoramaaussicht beeindruckte. Die grandiose Naturkulisse ließ uns die teils katastrophalen Sanitäranlagen zumindest für den Moment vergessen – denn die Schönheit der Schlucht war einfach überwältigend.
Auch die Stadt Saint-Tropez durfte auf unserer Route nicht fehlen. Der Charme des berühmten Küstenorts mit seinen eleganten Yachten, lebhaften Straßen und mediterranen Plätzen war ein Highlight. Doch eines sollte man sich bewusst sein: Die Preise in Saint-Tropez sind gehoben und verlangen ein großzügiges Reisebudget.

AUTOREN

Safet Hyseni

REISEZEITRAUM
01.05-12.05.2025
FAHRZEUG
c- compactline I 141 LE (Fiat) chic c-line 4,9 LE L (Mercedes- Fam. Koch)
ORTE
  • Lausanne (Genfer See, Schweiz)
  • Bormes-les-Mimosas (Frankreich)
  • Gorges du Verdon (Frankreich)
  • Fréjus (Frankreich)
  • Agno (Schweiz)
STELL - UND CAMPINGPLÄTZE
  • Camping de Vidy
  • Camp du Domaine
  • Area Sosta Camping Car
  • Camping Saint Aygulf
  • Camping Lugano Lake
Eingebettet in sattes Grün wirkt dieses kleine Dorf wie ein verstecktes Paradies mitten in der Natur.
Wenn der Himmel ins Meer fließt und der Tag in Pastell endet – einfach still genießen.
Ein einsamer Weg, ein Wohnmobil und nichts als Natur – hier beginnt das echte Freiheitsgefühl.
Panoramablick auf einen türkisblauen See, umgeben von bewaldeten Hügeln und dramatischer Wolkenkulisse – Natur in ihrer beeindruckenden Weite.
Ein einsames Segelboot liegt ruhig vor Anker, während sich das glitzernde Meer bis zum Horizont unter einem teils wolkigen Himmel erstreckt.
Ein kleiner Moment voller Freiheit: Ein Kind fährt fröhlich mit dem Roller über den Campingplatz – der perfekte Start in einen sonnigen Ferientag.
Sonnenstrahlen brechen durch die dichte Wolkendecke und tauchen das Meer in ein sanftes Licht – ein stiller Moment am Horizont.
Die Sonne sinkt langsam hinter Palmen und Brücke, während das goldene Licht den Himmel und das Wasser zum Glühen bringt.

Fahrzeugerlebnis & Rückblick

Als Mitarbeiter der PPS war es eine wertvolle Erfahrung, endlich einen direkten Einblick in eines unserer Produkte zu gewinnen. Da bisher wenig Berührungspunkte mit Reisemobilen bestanden, war es besonders spannend, das Wohnmobil in der Praxis kennenzulernen. Zudem war es das erste Mal, dass wir mit einem Wohnmobil unterwegs waren, was die Reise zu einem besonderen Erlebnis machte.
Die Reservierung und die gesamte Abwicklung über Martina Funk verlief absolut reibungslos. Von der Buchung bis zur Übergabe des Wohnmobils fühlten wir uns bestens betreut, was den Start der Reise sehr angenehm machte.
Allerdings gab es auch einige negative Punkte. Besonders kritisch war eine scharfe Kante im Einstiegsbereich, an der es zu einer Verletzung kam – hier wäre eine bessere Verarbeitung wünschenswert. Zudem löste sich während der Fahrt ein Brett über dem Kühlschrank, das lediglich mit einem Klettverschluss befestigt war. Da wir mit Kleinkindern unterwegs waren, stellte dies ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Es bleibt zu hoffen, dass solche konstruktiven Schwächen zukünftig verbessert werden, um die Sicherheit und den Komfort für alle Reisenden zu erhöhen.

Insgesamt war die Erfahrung mit dem Wohnmobil äußerst positiv, und es wird sicherlich nicht das letzte Mal sein, dass wir ein Fahrzeug bei Carthago mieten. Besonders schön war es, diese Reise gemeinsam mit meiner Schwägerin und ihrer Familie zu erleben, die den chic c-line 4,9 LE L (Fam. Koch) angemietet hatten – auch ihr Fazit fiel durchweg positiv aus.
Vielen Dank für die reibungslose Abwicklung und das großartige Reiseerlebnis!

Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.