Führungskräfte sitzen bei einer Podiumsdiskussion und unterhalten sich.

Carthago Voices – ein Format für moderne Führung

Mit Carthago Voices haben wir bei Carthago ein neues, inspirierendes Format geschaffen, das sich gezielt an unsere Führungskräfte richtet. Es bietet Raum für genau das, was Führung heute braucht: neue Perspektiven, ehrlichen Austausch und konkrete Impulse für den Führungsalltag – immer im Einklang mit unserer Strategie und unseren Werten.

Denn eines ist klar: Führung verändert sich. In einer zunehmend dynamischen und komplexen Arbeitswelt ist es entscheidend, nicht nur auf bewährte Methoden zu setzen, sondern sich immer wieder neu mit den eigenen Rollen, Aufgaben und dem Umfeld auseinanderzusetzen. Carthago Voices unterstützt unsere Lead Community genau dabei – als Plattform für Weiterentwicklung und Dialog.
In regelmäßigen Sessions bringen wir praxisnahe Impulse mit aktuellen Themen zusammen – von Leadership über New Work bis zu Digitalisierung und Kulturwandel. Dabei steht nicht der reine Vortrag im Vordergrund, sondern die gemeinsame Reflexion: Was bedeutet gute Führung heute bei Carthago? Wie können wir unsere Teams noch besser begleiten? Und wie schaffen wir ein Umfeld, in dem unsere Mitarbeitenden ihr Potenzial maximal entfalten können?
Ob durch externe Speaker oder interne Erfahrungsberichte – Carthago Voices lebt vom offenen Austausch und dem Netzwerken. Die interaktiven Formate regen zum Mitdenken, Diskutieren und Hinterfragen an und machen deutlich: Führung ist kein Zustand, sondern ein Prozess, den wir aktiv gestalten wollen.
Carthago Voices ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg hin zu einer Kultur der Weiterentwicklung, in der wir Verantwortung teilen, Vertrauen stärken und gemeinsam lernen.
Wir freuen uns auf viele weitere inspirierende Sessions – und darauf, Führung bei Carthago weiterhin gemeinsam neu zu denken.
Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.