Unsere Reise nach Lazise

Reiseroute & Etappen

Von Reute ging es übers Allgäu, Fernpass, Inntal, Brenner, über die Weinstraße durch Südtirol zum Zwischenstopp nach Trento, Area Sosta Camper. Hier verbrachten wir eine Nacht.
Ein sauberer, ruhiger und perfekter Stellplatz für einen kurzen Zwischenstopp.
Am nächsten Tag ging es weiter über Affi, mit einem kurzen Stopp im Einkaufszentrum,
auf den Campingplatz nach Lazise.

Campingplätze & Empfehlungen

Wir sind bereits das vierte Mal auf den Campingplatz La Quercia gefahren.
Sehr zu empfehlen für Familien mit Kindern.

Der Campingplatz ist riesig, mit viel Liebe zum Detail gestaltet, sehr gepflegt und mit vielen Bäumen die natürlichen Schatten spenden.
Es gibt mehrere Pools, einzelne auch beheizt, Kinderpools, eine extra Rutschenanlage wo Groß und Klein Spaß hat, es fehlt an nichts: Supermarkt, Minigolfanlage, Paddletennis, Fußballplatz, Tennisplatz, Spielplatz, Fitnessstudio, saubere und moderne sanitäre Anlagen, eine Strandbar direkt am See, sowie zwei Restaurants. Eins davon mit wundervollem Blick auf den Gardasee und bezauberndem Sonnenuntergang zum Abendessen. Das andere Restaurant ist direkt bei den Pools und der Theater- und Animationsbühne, wo jeden Abend tolle Shows geboten werden. Bei beiden Restaurants kann man auch Gerichte „to go“ bestellen und gemütlich am Platz Essen. 

Der Strand vom Campingplatz ist einzigartig mit seinem Sandstrand, man kann hier tolle Stunden verbringen, auch wenn der See Ende Mai noch sehr erfrischend ist. Ein Verleih mit Tretbooten und den gängigen Wassersportgerätschaften gibt es auch.

Was natürlich nicht fehlen darf ist ein Ausflug in das Städtchen Lazise. Kann man vom Campingplatz super am Strand entlanglaufen. Dauert nicht mal eine halbe Stunde. Ein typisch italienisches Städtchen. Malerische Gassen, cremiges Eis, kleine Geschäfte und viele einladende Restaurants mit italienischen Leckereien.

AUTOREN

Simone Wachter

REISEZEITRAUM

28.05.-01.06.2025

FAHRZEUG

c- compactline I 141 LE (Fiat)

ORTE
  • Trento
  • Lazise am Gardasee
STELL - UND CAMPINGPLÄTZE
  • Area Sosta Camper
  • Camping La Quercia
Carthago Compactline auf dem Campingplatz
Rutschenparadies auf dem Campingplatz
Sonnenuntergang in Lazise am Gardasee

Fahrzeugerlebnis & Rückblick

Der Compactline eignet sich mit dem Hubbett super für Familien, man hat ausreichend Platz, und genügend Stauraum. Auch die große Heckgarage ist perfekt, wobei man beim Compactline mit seinen 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht ganz schön aufpassen muss bei der Beladung.

Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.