Die Landschaft um Bozen als Panorama

Mit dem Malibu Reisemobil nach Bozen: Natur, Kultur & Entspannung

Reiseroute & Etappen

Gestartet sind wir in Kißlegg. Die Hinfahrt führte uns zunächst über den Fernpass und weiter zum Reschenpass mit seinem markanten, im Reschensee versunkenen, Kirchturm. Weiter ging es durch das Vinschgau bis nach Bozen. Dort war der Campingplatz Moosbauer unser Ziel. Die Blockabfertigung am Grenztunnel Füssen sowie diverse Baustellen haben wir im komfortablen Malibu Reisemobil hervorragend überstanden. Auf der Rückfahrt ging es dann über die Brennerautobahn zurück.

Campingplätze & Empfehlungen

Der ****-Sterne-Campingplatz Moosbauer ist schön gelegen und sehr naturbelassen. Besonders der Pool war bei Temperaturen von 38 °C eine willkommene Erfrischung. Auch das kleine Restaurant vor Ort mit regionaler Küche ist sehr empfehlenswert. Dank der sehr guten und kostenlosen Busanbindung ist die Bozner Innenstadt sowie das umliegende Wandergebiet problemlos und stressfrei erreichbar. Perfekt, um das Wohnmobil stehen zu lassen.
Ein besonderes Highlight unseres Aufenthalts war der Besuch des Messner Mountain Museum in Firmian, das in einer alten Schlossruine mit schönem Innenhof untergebracht ist. Wer sich für Alpinismus, Berge und die Kultur des Bergsteigens interessiert, sollte sich dieses Museum nicht entgehen lassen – wir fanden es sehr spannend und eindrucksvoll. Die um Bozen gelegenen Berge und Hochebenen sind gut mit Bus und Gondel erreichbar und in der Höhe waren die Temperaturen deutlich angenehmer als im Tal. So haben wir von Oberbozen aus eine Wanderung zu den Rittner Erdpyramiden unternommen, den höchsten ihrer Art in Europa. Ebenfalls von Oberbozen aus ging es zum Wolfsgrubner See. Eine schöne schattige Runde, die für heiße Tage perfekt geeignet ist und wunderbare Ausblicke auf den Naturpark Schlern-Rosengarten mit seinen imposanten Berggipfeln bietet.  Sehr empfehlenswert ist ein Zwischenstopp im Imkereimuseum Plattner in Wolfsgruben sowie eine Fahrt mit der Rittner Bahn.

Ein Malibu Reisemobil steht auf einem Campingplatz in Bozen
Die Stadt Bozen
Ein Malibu Reisemobil in Bozen vor den Bergen
AUTOREN

Franziska Geisler

REISEZEITRAUM

19.06.-24.06.2025

FAHRZEUG

Malibu I 460 LE

ORTE
  • Bozen, Südtirol 
STELL - UND CAMPINGPLÄTZE
  • Camping Moosbauer in Bozen

Fahrzeugerlebnis & Rückblick

Das Malibu Reisemobil bietet jede Menge Platz und Komfort sowie Stauraum für Räder, Koffer oder Yogamatten. Absolut positiv zu bewerten ist, wie toll und einfach sich das Fahrzeug trotz seiner Größe fahren lässt. Dies gelingt auch dank der verbauten Sensorik und Kamera. Abstecher in kleine Seitenstraßen sollten jedoch gut überlegt sein, denn dann wird es sehr schnell sehr eng. Auch bei kleinen Parzellen auf dem Campingplatz muss der Fahrer sein ganzes Können beweisen. Dafür hat jeder genug Platz, es kann komfortabel gekocht und bei schlechtem Wetter auch problemlos im Wohnmobil gegessen werden.
Für uns war das Fahrzeug eine tolle Erfahrung, auch wenn es für unsere Zwecke letztendlich ein wenig zu groß war. 

Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.