Werkstudent:in bei Carthago.

Kenntnisse aus dem Studium direkt in der Praxis anwenden? Das geht – als Werkstudent:in bei Carthago! Unsere Werkstudenten sammeln Erfahrungen aus der Praxis, die ihnen den Einstieg in das spätere Berufsleben erleichtern sollen. 

Werkstudenten sind an einer Hochschule eingeschrieben und können neben ihrem Studium in einem Unternehmen als geringfügig Beschäftigte arbeiten. Meist wählen die Studierenden eine Tätigkeit, die zum Studiengang passend ist, jedoch muss das Aufgabengebiet der Tätigkeit nicht immer zwangsläufig etwas mit den Studieninhalten zu tun haben.

Auch wir beschäftigen derzeit sechs Werkstudenten in verschiedenen Abteilungen: OC, HR, Konstruktion, Produktmanagement und Vertrieb. Außerdem bieten wir auch in der Produktentwicklung, sowie im Bereich Engineering und zentrales Datenmanagement Stellen für Werkstudenten an. Alternativ freuen wir uns aber auch über jede Initiativbewerbung in anderen Bereichen.

Neben einer attraktiven Vergütung profitieren unsere Werkstudenten von spannenden Einblicken in die Praxis. Sie können eigene Projekte durchführen und dabei ihre theoretischen Kenntnisse aus dem Studium vertiefen. Zudem absolvieren viele Werkstudenten auch ihr Praxissemester im Anschluss bei Carthago oder schreiben ihre Abschlussarbeit bei uns. Idealerweise werden die Werkstudenten dann nach erfolgreichem Abschluss des Studiums auch auf ihre Wunschposition übernommen.

„Als Werkstudentin bei Carthago habe ich die Möglichkeit die gelernte Theorie in der Praxis umzusetzen. Besonders gefällt mir, dass ich die Möglichkeit bekomme, in meinem Team eigenverantwortlich Aufgaben zu übernehmen und auch meine Ideen mit einzubringen. Da mein Aufgabenbereich sehr vielfältig ist, habe ich einen sehr abwechslungsreichen Arbeitsalltag.“
Clara Wermuth
Clara WermuthWerkstudentin OC
„Neben meinem Studium arbeite ich als Werkstudentin in der Personalabteilung. Das bietet mir die Möglichkeit, wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln und mein theoretisches Wissen aus dem Studium anzuwenden. Zudem kann ich dadurch einen Einblick in das Berufsleben erlangen, potenzielle Arbeitgeber kennenlernen & mein berufliches Netzwerk erweitern. Bei Carthago wird mir eine maximale Flexibilität geboten. Es ist dadurch sehr leicht, Studium und Arbeit zu vereinbaren. Aufgrund des kollegialen Miteinanders fühle ich mich im Team total wohl und erlebe eine tolle Unterstützung.“
Katrin DangelWerkstudentin HR
„Nach meiner Ausbildung zum Industriekaufmann und anschließender Tätigkeit als Vertriebsmitarbeiter entschied ich mich für ein Vollzeitstudium an der Hochschule Ravensburg-Weingarten, wobei mir sofort klar war, dass ich neben dem Studium eine Werkstudententätigkeit ausüben möchte. Carthago war hier für mich die ideale Wahl. Nicht nur das Unternehmen hat sich auf den ersten Blick interessant präsentiert. Auch das Produkt im Premiumbereich und die spannende Caravaning Branche, haben mich sehr motiviert bei Carthago zu beginnen. Als Werkstudent werde ich sowohl im operativen als auch im strategischen Geschäft eingesetzt und kann in einem sehr angenehmen Arbeitsumfeld meine Potenziale entfalten. Neben meinem Studium erhalte ich bei Carthago in meinem Team im Vertrieb auch täglich neue und spannende Einblicke in die Digitalisierung neuer und bestehender Prozesse und Projekte. Ich kann das an der Hochschule erworbene Wissen immer wieder direkt in die Praxis einbringen und lerne auf der anderen Seite viel von meinen Kolleginnen und Kollegen für das Tagesgeschäft. Für mich war und ist Carthago nach 1 ½ Jahren die richtige Wahl für eine Werkstudententätigkeit.“
Adrian Schlegel
Adrian SchlegelWerkstudent Vertrieb
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EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.

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