Gruppenfoto der Carthago Talents

Unsere aktuelle Carthago Talents Gruppe.

News vom carthago talents programm.

Wussten Sie, dass derzeit bereits die 5. Gruppe unser internes Talents Programm durchläuft? Die erste Gruppe startete im Jahr 2017 und feierte 2019 ihren Abschluss. Seither haben wir 38 Talents ausgebildet, zehn weitere werden im Juli dieses Jahres das Programm abschließen.

Bereits im Juni dieses Jahres starten wir mit zehn neuen Kandidaten in die 6. Runde. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.


Sie möchten wissen, wie wir unsere Kandidaten für das Carthago Talents Programm auswählen?

Die Planung für eine neue Gruppe beginnt schon ein Jahr im Voraus. Hier werden die Termine festgelegt, sodass wir zeitnah die Tagungshotels buchen können.
Rund ein halbes Jahr vor dem Start einer Gruppe, werden die Führungskräfte in Form einer Infoveranstaltung über die Planungen informiert und haben daraufhin die Möglichkeit ihre Potenzialträger für das Programm vorzuschlagen. Unser CEO und das Talentmanagement treffen eine erste Vorauswahl der Teilnehmer. Hierbei werden unter anderem die bisherigen Projekte/Meilensteine und die Unternehmenszugehörigkeit der Kandidaten berücksichtigt. Des Weiteren achten wir darauf, dass die Teilnehmer in vielen unterschiedlichen Bereichen tätig sind, sodass sie in der Gruppe ein wertvolles Netzwerk aufbauen können.
Die ausgewählten Kandidaten dürfen sich dann im Assessment Center nochmals unter Beweis stellen. Hierfür erhalten sie wenige Tage zuvor eine Projektaufgabe, welche sie dann vor einem Gremium präsentieren dürfen. Daraufhin werden dann die zehn Kandidaten für die nächste Runde ausgewählt. Wir drücken allen Teilnehmern des Assessment Centers die Daumen und freuen uns schon sehr auf die neuen Talents!
Wer unsere Kandidaten für die nächste Runde sind, erfahren Sie schon bald auf unseren Karriere-Kanälen.

Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.