Radrennprofi Tadej Pogačar (mitte) bei der Siegerehrung mit zwei weiteren Radrennfahrern auf einem Podium.

Sonderwertung für Tadej Pogačar

Bei der diesjährigen Tour de France 2022 konnte unser Carthago Markenbotschafter und Radrennprofi Tadej Pogačar das gelbe Trikot zwar nicht verteidigen, in einer anderen Sonderwertung dominierte er dafür aber historisch. Bei der Nachwuchswertung der Profis unter 25 Jahren, war Tadej Pogačar in einer eigenen Liga unterwegs. Mit fast einer Stunde Vorsprung konnte er sich nach

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Der Radrennfahrer Tadej Pogačar auf der Fahrbahn mit einem weiteren Teilnehmer.

Carthago Partner Tadej Pogačar gewinnt die Slowenien-Rundfahrt

Titel erfolgreich verteidigt: Wie im Vorjahr hat Radrennfahrer Tadej Pogačar mit der Slowenien-Rundfahrt sein Heimspiel klar gewonnen. Sie war gleichzeitig ein willkommener Fitnesstest für die anstehende Tour de France. Immer dabei im Fahrerlager: der markant folierte Carthago c-compactline des Weltklasse-Radfahrers.

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Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.