Jahresrückblick 2023

Jahresrückblick und Spendenübergabe bei unserem Carthago Weihnachtsdorf.

Am Freitagnachmittag verwandelte sich Carthago City in ein festliches Weihnachtsdorf. Mit leckerem Essen, warmen Getränken, süßen Weihnachtsständen und jede Menge guter Laune haben wir das Jahr zusammen ausklingen lassen. Ein Highlight: Wir haben unsere Jubilare gefeiert und auch die Spenden vom Standortjubiläum überreicht

Jahresrückblick und Spendenübergabe bei unserem Carthago Weihnachtsdorf. Weiterlesen »

Gruppenfoto der Carthago Talents

Bereit für die Zukunft: Carthago Talents starten in die 5. Runde

Kaum hat die 4. Gruppe das Carthago Talents Programm abgeschlossen, starteten wir im Juni auch schon in die neue Runde. Mit dem neuen Programm-Namen „Carthago Talents“ setzen wir unsere Mission fort und begrüßen zehn hochmotivierte und leistungsstarke Potenzialträger aus verschiedenen Fachbereichen für die 5. Runde unseres Carthago Talents Programms.

Bereit für die Zukunft: Carthago Talents starten in die 5. Runde Weiterlesen »

Logo mit der Aufschrift: Karriere bei Carthago. Gemeinsam Freiheit bauen.

EHRENAMT ALS ZWEITES ZUHAUSE.

Carthago Mitarbeiter Michael Gapp, gekleidet in einem Handball Trainingsanzug.
Michael Gapp fand seinen Zugang zum Handball bereits in der 5. Klasse.

PORTRAIT MICHAEL GAPP.

Herr Gapp, wie sind Sie zum Handballsport und zur Rolle des Trainers gekommen?

In der 5. Klasse war ich in der Handball-AG. Über ein Freundschaftsspiel kam ich zur Handballabteilung der TG Bad Waldsee – das ist ca. 30 Jahre her. Seitdem bin ich aktiver Spieler und seit neun Jahren Abteilungsleiter. Zusammen mit dem Vorstand trage ich Verantwortung für ca. 100 Spieler, Trainer und Schiedsrichter. Vor fünf Jahren kam mein Sohn in das Alter für den Handballsport. Da es damals kein passendes Team gab, habe ich die E-Jugend gegründet und als Trainer begonnen.

Was ist der Unterschied vom Spieler zum Trainerdasein? Wie würden Sie sich selbst als Trainer beschreiben und was ist Ihre Trainerphilosophie?

Als Spieler kommt man entspannt zum Training und ist gespannt, was passiert. Als Trainer macht man sich viele Gedanken, was man seinen Schützlingen beibringen möchte. Der Aufwand in der Freizeit ist durch Vorbereitungen, Spieltage und Elternkontakt größer. Als Torhüter stehe ich unter Strom, bin laut und emotional. Als Trainer bin ich das Gegenstück und bleibe ruhig, um Vorbild zu sein und die Nervosität zu nehmen. Es ist wichtig, den Teamgedanken näherzubringen, denn nur über Mannschaftsleistung kann Handball funktionieren. Ich versuche, immer nach dem Motto: „Spielerlebnis geht vor Spielergebnis“ zu agieren, um alle Kids einzubinden.

Welches Erlebnis als Trainer von Kindern hat Sie am meisten geprägt?

In der Corona-Pandemie sind es die Rückmeldungen von Eltern. Vielen wird bewusst, was die Gemeinschaft und der Sport für die Kids bedeuten und welche Struktur ein Trainings- und Spielbetrieb in den Alltag bringt aber auch was wir Ehrenamtliche leisten.

Was ist das Besondere an der Arbeit mit kleinen Kindern?

Bei Kindern steht die handballerische Ausbildung nicht im Vordergrund, sondern Spaß an Bewegung und die Integration in die Gemeinschaft. Es ist wichtig, zuhören zu können, da die Kids auch nach einem langen Schultag viel zu erzählen haben. Man ist Helfer in der Not bei schwer zu öffnenden Trinkflaschen, Löser von fiesen Knoten in den Schnürsenkeln und ab und an auch Streitschlichter.